Mein erster Tag mit einer Brille für die Bildschirm-Arbeit

Mein erster Tag mit Brille, die ich für die Bildschirm-Arbeit trage, verlief… gut!

Inhaltsverzeichnis

Tragegefühl und Blaulicht-Filter

Das Tragegefühl selbst fühlt sich für mich „Brillen-Neuling“ noch etwas eigenartig an; in den konzentrierten Phasen der Bildschirmarbeit ist sie mir aber gar nicht mehr aufgefallen.

Obwohl meine Augen nur eine geringe Fehlsichtigkeit aufweisen, merke ich doch eine wesentliche Verbesserung beim Lesen vom Bildschirm. Die Schrift wirkt klarer und auch größer.

Der in der Brille eingebaute Blaulicht-Filter macht sich beim Arbeiten am Bildschirm kaum (bis gar nicht) bemerkbar, habe ich dort ohnehin schon längst den „Nachtmodus“ einstellt, wodurch der Blaulicht-Anteil reduziert wird und sämtliche Farben – auch weiß – in einem angenehmen, leichten Gelbton dargestellt werden.

Abseits des Monitors ist der Blaulicht-Filter deutlicher bemerkbar, jedoch nur, wenn man bewusst darauf achtet. Wenn ich auf eine weiße Wand blicke, und die Brille abwechselnd an die Augen führe, ist eine leichte Gelbfärbung erkennbar. Es ist nicht störend, im Gegenteil – es macht die Farben der Umwelt „weicher“, ähnlich wie der goldene Sonnenschein an einem Frühlingsmorgen.

Auch beim Smartphone, das natürlich auch in den Nachtmodus geschaltet ist, merke ich eine angenehmeres Lesegefühl.

Trockene Augen gelindert?

Ich habe mir diese Bildschirmbrille ja vorrangig wegen der trockenen Augen besorgt.

Gleichzeitig weiß ich aber, dass die Brille nicht das „All-heil-Mittel“ ist, sondern viel mehr meine Augen weniger anstrengen und damit weniger belasten soll. Es ist somit nur ein „Puzzle-Teil“, von einer breiten Therapielösung.

Daher tropfte ich auch heute meine Augen ein.
Bemerkenswert ist jedoch, dass ich nicht die Premium-„Augenretter“-Tropfen anwenden musste, sondern die befeuchtenden Standard-Augentropfen ausreichten.

Ich habe im Laufe des Tages 4 mal eingetropft … was im Vergleich sehr wenig ist, und empfand damit eine enorme Erleichterung.

Ob es an der Brille lag? Ich weiß es (noch) nicht. Ich bin jedoch vorsichtig optimistisch, und werde in den Folge-Beiträgen weiter berichten.